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Lerntherapie bei Lese-/ Rechtschreib- und Rechenstörung

Lernförderung durch Lesetherapie und Rechentherapie auch bei Dyskalkulie und ADHS.

Die Lerntherapeutische Praxis  von Ralf Tritschler - eine eigenständige Einrichtung in den Räumen des Lernzentrums - bietet gezielte Hilfen bei Entwicklungsstörungen des Lesens, Schreibens (LRS) und Rechnens (RS).

 

Diese können sich als eher leichte Defizite in Form einer Schwäche zeigen, treten aber häufig mit genetischem Hintergrund und schweren Ausprägungsformen auf - bis hin zum funktionalen Analphabetismus bei Erwachsenen. Trotz häufigen Übens, Nachhilfe oder schulischer Förderung sind die Erfolge eher gering, oft nicht erkennbar. Hier ist eine gezielte Therapie unabdingbar, um anhaltende Erfolge zu erzielen.

 

Um die Betroffenen in ihrem Bemühen um die Schrift oder das Rechnen nicht weiteren Misserfolgen auszusetzen, bedarf es einer genauen Abklärung des Kenntnisstandes und der möglichen Ursachen. In einem ersten Beratungsgespräch wird die aktuelle Lage festgestellt und die weiteren Schritte gemeinsam besprochen. Möglicherweise werden weitere Fachleute hinzugezogen um schlussendlich auf Basis der erhobenen Daten einen Therapieplan erstellen zu können. Dieser bildet die Grundlage für den Start in die Therapie.

Unser Spezialist bei Legasthenie und Dyskalkulie
Ralf Tritschler, M.A.

Lerntherapeutische Förderung bei LRS oder RS

Lese-Rechtschreib-Störung (LRS, früher: Legasthenie) oder Rechenstörung (RS, Dyskalkulie) kennzeichnen Störungsbilder beim Erwerb des Lesens, Rechtschreibens oder Rechnen, die nicht auf die Entwicklung, Begabung, körperliche Beeinträchtigungen oder mangelnde Beschulung zurückzuführen sind. Die aktuelle Forschung sieht bei einer LRS/RS - die beide mit einer Häufigkeit von ca. 5% zu den häufigen Entwicklungsstörungen gehören - Zusammenhänge zu bestimmten Genen und zu veränderter Hirnreifung in den für Lesen/Schreiben/Rechnen spezifischen Hirnarealen. Deshalb reicht bei diesen Störungen eine Nachhilfe, ein normaler Förderunterricht oder (häufiges) häusliches Üben nicht aus, um die Defizite zu kompensieren.

 

Unsere gezielte, ⇒ systematische LRS-Therapie und ⇒ Rechentherapie trägt diesen Erkenntnissen Rechnung und setzt direkt am Störungsbild an. Die Lerntherapie beruht auf einer individuellen Eingangsdiagnostik mit ausführlicher Fehleranalyse und orientiert sich in der Regel nicht am aktuellen Schulstoff, sondern baut das Lesen, Schreiben und Rechnen im Sinne eines Strategietrainings neu auf.

 

Eine vorhandene, sogenannte Sekundärproblematik (mangelndes Selbstwertgefühl, Schulängste, Verunsicherungen, Probleme in der Aufmerksamkeitssteuerung, etc. aufgrund der vorhandenen Teilleistungsstörung im Lesen/Schreiben/Rechnen) und soziale Integrationsprobleme werden in der Lerntherapie mit berücksichtigt und aufgearbeitet.

 

Für eine erste unverbindliche Beratung vereinbaren Sie am besten gleich einen Gesprächstermin bei Herrn Tritschler. Meist sind frei werdende Therapieplätze schnell wieder vergeben.